Handball-WM: Mega-Finale perfekt! Traum der Handball-Fans wird erfüllt

Titelverteidiger Dänemark ist nach einem 26:23 (15:10)-Sieg gegen Spanien im WM-Halbfinale ins Endspiel eingezogen. Am Sonntag trifft Dänemark auf Frankreich, das am Freitagabend einen klaren 31:26-Sieg gegen Gastgeber Schweden hingelegt hatte.

Dänemark kann am Sonntag das WM-Triple komplettieren und nach 2019 und 2021 den dritten Titel in Folge gewinnen. Dafür muss Dänemark wieder umziehen.

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Quelle: SportFive

Vor 6567 Zuschauern im polnischen Danzig dominierten die Skandinavier das Spiel, schafften das Break und lagen zur Pause mit 15:10 in Führung.

Welthandballer Kiels Torhüter Niklas Landin (34) ist mit 15 Paraden in Topform.

Bester Werfer: Simon Bogetoft Pietlik (22) – Seine sechs Tore brachten Dänemark in Führung und führten das Team ins Finale.

Dänemark ließ im zweiten Durchgang mehrere Chancen aus. Der Europameister von 2018 und 2020 nutzte sie und kam in der Schlussphase bis auf zwei Tore heran. Dänemark hat neun Minuten lang kein Tor erzielt.

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Nur 22:20 für den Titelverteidiger in der 50. Minute.

Kann Spanien das Spiel drehen? nein

Im Schlussdrittel zogen die Dänen wieder davon und gingen mit vier Toren in Führung (25:21). Das reichte und Emil Jacobsen aus Flensburg krönte es schließlich mit seinem dritten Treffer. Die endgültige!

Jetzt müssen Dänemark wieder ihre Koffer packen!

Das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen (51) musste für das Halbfinale von Stockholm (Schweden) nach Danzig (Polen) umziehen. Jetzt geht es zurück nach Schweden, wo das Finale in der Tele2 Arena des Co-Gastgebers in Stockholm stattfindet.

Übrigens: Deutschland war im WM-Halbfinale ein bisschen involviert. Die Schiedsrichter Robert Schulz und Tobias Tönnies pfiffen am Freitagabend das Halbfinale.

Frankreich – Schweden

Deutschlands Sieger Frankreich schlägt Gastgeber Schweden mit 31:26 und zieht damit ins WM-Finale ein.

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Vor einer Rekordkulisse von 19.128 Zuschauern in der Tele2 Arena in Stockholm inszenierten der Olympiasieger und der Gastgeber einen spannenden Auftakt.

Bild spricht mit Frankreich-Star Kentin Mahé (31) nach seinem Sieg im Viertelfinale. Auf die Zuschauerrekorde angesprochen, sagt der Gastgeber: „Das ist der Hammer. Dafür spielt man Handball …“

Frankreich spielt in der ersten Halbzeit mit elf Olympiasiegern. Komplett out ist hingegen Superstar Nikola Karabatic (38).

Seine Nachfolger riefen es.

4:3 für Frankreich nach zehn Minuten. Dann trennten sich die Franzosen (12.) erstmals (6:3). Aber Schweden machte weiter und stand 9:8 (19.). Und die Franzosen gehen fast fünf Minuten ohne eigenes Tor aus.

Der schwedische Star Jom Gottfridsson (30) von der SG Flensburg-Handewitt (MVP der EM 2022) fehlt nach einem Handbruch und arbeitet mit Gips an der Seitenlinie.

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Bester Schütze: Ludovic Fabregas (26) Seine sechs Tore führten Frankreich in Führung und führten das Team ins Finale.

Die Franzosen gingen mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause. 16:12!

Auch im zweiten Durchgang trieb der Rekordweltmeister die Partien auf die Spitze und überholte den Schweden Zeile für Zeile in einem wahnsinnigen Tempo. Kurz nach der Pause gingen die Franzosen sogar mit fünf Toren in Führung (18:13).

Die Gastgeber mit sieben Bundesligaspielern versuchen, im Halbfinale ungeschlagen zu bleiben. Doch die Mannschaft von Trainer Guillaume Guillet (46) aus Frankreich ist kalt.

Auf der letzten Stufe wird es noch einmal aufgeregt. Schweden schloss in der 50. Minute mit 25:23 ab, doch Frankreich zog wieder zurück.

Endlich ist es 31:26.

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