
Yussufah Moukoko wollte gegen den FC Augsburg nicht viel ausrichten. Mit seinem neuen BVB-Vertrag ist er jedoch zufrieden.
DORTMUND – Das erste Spiel von Youssoufa Mukoko nach seiner Vertragsverlängerung war eine sportliche Mischung. Der junge Stürmer von Borussia Dortmund war glücklich, nachdem er sich nach dem Spiel selbst kritisiert hatte.
BVB-Stürmer Moukoko vergab eine Mega-Chance: „Ich habe die falsche Entscheidung getroffen“
Nur acht Ballkontakte nach einer Stunde. Das war die kurze Bilanz von Mukoko beim 4:3-Sieg des BVB gegen den FC Augsburg. Besonders ärgerlich fand er die Ballhaltung von FCA-Keeper Rafał Gikiewicz in der 23. Minute.
„Jeder Stürmer will Tore schießen“, erklärte Maukoko nach dem Spiel in der Mixed Zone. “Am Ende habe ich die falsche Entscheidung getroffen. Ich hätte mit der rechten Hand schießen sollen. Aber ich lerne daraus. Ich bin auch hier, um zu lernen.
BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko hatte gegen den FC Augsburg Pech.
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BVB-Stürmer Youssoufa Mukoko freut sich über seinen neuen Vertrag
Eine Stunde später war er fertig. (Sommer) Neuzugang Sebastian Haller erntete in seinem ersten Pflichtspiel seit überstandenem Hodenkrebs tosenden Applaus. Maukoko freute sich, seinen Teamkollegen und Rivalen wieder im Dortmunder Sturm zu sehen.
Es gibt noch einen weiteren Grund zur Freude. Er sei “sehr glücklich”, seinen eigenen Vertrag bis Sommer 2026 zu verlängern, sagt der BVB-Stürmer. „Jeder an meiner Stelle hätte genauso lange gebraucht. Am Ende habe ich mich entschieden und es war die richtige.
Der BVB kündigte vor dem Augsburg-Spiel im Stadion die Verlängerung an: Maukoko wurde vom Platz gestellt
Bei Dortmund verdient er satte 6 Millionen Euro im Jahr inklusive aller Boni. Außerdem zahlte der BVB 10 Millionen Euro für den 18-Jährigen im Ernst. Auch sein Mentor Patrick Williams kassiert 10 Prozent von dem, was Moukoko verdient, und 5 Millionen Euro Provision.
Vor dem Anpfiff kündigte Stadionsprecher Norbert Dickel vor 80.000 Fans im Signal Iduna Park die Maukoko-Erweiterung an. „Sehr glücklich“, als er den Applaus der BVB-Fans hörte. “Ich bin seit sieben Jahren hier. Ich hoffe, ich bleibe noch länger hier.” Allerdings: Aufmunterung wurde von Pfiffen begleitet.
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